Wie vom FIFA-Präsidenten Gianni Infantino versprochen, wurden in der kirgisischen Hauptstadt Bischkek zwei neue Mini-Spielfelder eröffnet. Insgesamt sollen weltweit 1 000 solcher Plätze für Kinder gebaut werden.
Bau von Mini-Spielfeldern vor allem in benachteiligten städtischen und ländlichen Gebieten
Laut Kamchybek Tashiev, dem Präsidenten des kirgisischen Fussballverbands, werde das Projekt den Kindern vor Ort einen direkten Zugang zu einer hochwertigen Sportinfrastruktur ermöglichen.
Die Kirgisische Republik ist ein weiteres Land, in dem Mini-Spielfelder im Rahmen des „FIFA Arena“-Projekts eröffnet wurden. FIFA-Präsident Gianni Infantino versprach, weltweit 1 000 solcher Anlagen zu bauen, um Kindern mehr Möglichkeiten zum Spielen zu bieten und damit die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung zu unterstützen.
Die Plätze wurden an zwei Schulen (der Sekundarschule Nr. 60 und der Sekundarschule Nr. 91) in Bischkek gebaut, da diese vom kirgisischen Fussballverband (KFU) als optimale Standorte für das „FIFA Arena“-Projekt ausgewählt worden waren.
Die beiden Lehreinrichtungen, an denen insgesamt rund 3.000 Schüler unterrichtet werden, wurden aufgrund ihrer Schülerzahl, der vorhandenen Sportinfrastruktur und ihres Engagements für die sportliche Förderung von Jugendlichen ausgewählt. In der Sekundarschule Nr. 60 befindet sich auch eine Krankenhausschule, die eine kontinuierliche Ausbildung für Kinder bietet, die sich in onkologischer, hämatologischer und pädiatrischer Behandlung befinden.
„Wir sind stolz darauf, im Rahmen des „FIFA Arena“-Projekts neue Fussballplätze an Schulen in Kirgisistan einweihen zu können“, so Kamchybek Tashiev, Präsident des kirgisischen Fussballverbands. „Diese Initiative ist ein wichtiger Schritt zur Förderung des Breitensports und verschafft der jungen Generation direkten Zugang zu einer hochwertigen Sportinfrastruktur. Wir danken der FIFA dafür, dass sie den Fussball in unserem Land weiterhin unterstützt und mit uns zusammenarbeitet.“
Das „FIFA Arena“-Projekt wird weltweit umgesetzt, wobei der KFU zu den ersten elf der 211 Mitgliedsverbände der FIFA gehört, in denen es verwirklicht wird.
„Herzlichen Glückwunsch an den kirgisischen Fussballverband und an Präsident Tashiev, dass ihr zu den ersten elf Ländern gehört, die offiziell Mini-Spielfelder im Rahmen des ‚FIFA Arena‘-Projekts einweihen und damit ein Vorhaben auf den Weg bringen, das das Leben von Millionen Kindern verändern wird“, erklärte der FIFA-Präsident in einer Videobotschaft, die bei der Einweihungsfeier gezeigt wurde.
„Alle Mädchen und Frauen, die Fussball spielen wollen, sollen die Möglichkeit dazu haben. Sie verdienen einen sicheren Ort, um zu lernen, zu spielen und zu wachsen. Darum geht es schliesslich beim „FIFA Arena“-Projekt. Genau das habt ihr jetzt den Kindern in der Kirgisischen Republik gegeben. Ihr gehört zu den Ersten, doch viele weitere werden folgen.“
Kyrgyz Republic launches FIFA Arena project